Rückschau: Sind schöne und kreative Fotos gleich gute Fotos?
Am 05. Oktober 2011 fand unser 13. experten-dialog zum Thema „Sind schöne und kreative Fotos gleich gute Fotos?“ statt. Moderiert wurde dieser von unserem Experten Reiner Schmitz, einem Münchner Fotografen.
Herr Schmitz ist Profi im Bereich Food, Stills und mehr. Viele seiner Arbeiten entstanden im eigenen Studio, anderes On Location und zwar für Agenturen, Industrie, Redaktionen und Verlage. Sein modernst ausgestattetes Studio verfügt neben zwei komplett eingerichteten Küchen – die seinen Food Produkten den richtigen Rahmen geben – über eine umfangreichen Requisite, diverse Blitzanlagen für Studio und On Location, Macs, DSL, …
In diesem experten-dialog wurde vor allem der Zusammenhang zwischen „kreativen“ und „erfolgreichen“ Fotos diskutiert. Welche Fotos verkaufen sich? Was will der Kunde?
Inwiefern stehen kreativ-fotografische Ansprüche den Wünschen und Änderungen des Kunden gegenüber?
Als Herausforderung schilderte er die verschiedenen Plattformen auf denen Bilder angesehen werden können. Je nach digitaler Oberfläche, ob zum Beispiel Monitor oder I-Pad, kann ein fotografiertes Motiv unterschiedlich auf den Betrachter wirken. Sind die Farben satt oder haben sie einen bestimmten Farbstich, erscheinen die Abbildungen zu kräftig oder zu flau, kommt das gewünschte Produkt nicht an den Original Farbton ran? Meist liegt die optische Täuschung an der digitalen Oberfläche selbst.
Im Idealfall wird das Foto auf einem kalibrierten Monitor betrachtet. Das garantiert dem Fotografen und dem Kunden die exakt gleiche Bilddarstellung. Die wichtigste Voraussetzung um die Farbwirkung korrekt bestimmen zu können und Farbkorrekturen oder Bildretuschen nach Kundenwunsch ausführen zu können.
Kommt das Element Print hinzu, ist neben dem kalibrierten Monitor ein farbverbindlicher Digitalproof unabdingbar. Dieser dient als gültige Referenz für das spätere Druckergebnis.
Doch wie fotografiert man einen grauen Schrank voll toller Technik? Hier gilt es, durch fotografische Stilmittel das Interesse der Zielgruppe zu wecken. In den meistens Fällen ist das Ziel, dabei gleichzeitig emotional ansprechend und informativ zu sein.
Ein spannender Dialog begann mit aktuellen Werbemotiven und deren Wirkung auf den Betrachter und ging über das angestrebte Kaufverhalten der Konsumenten.
In diesem experten-dialog soll vor allem der Zusammenhang zwischen „kreativen“ und „erfolgreichen“ Fotos fokussiert werden. Welche Fotos verkaufen sich? Was will der Kunde?
Inwiefern stehen kreativ-fotografische Ansprüche den Wünschen und Änderungen des Kunden gegenüber?
Dabei kommt es auf das Sujet an. Bei wirklich schönen Motiven ist es zunächst unerheblich, wie sie fotografiert werden. Hier gilt es eher, sich vom Mitbewerber abzugrenzen.
Doch wie fotografiert man einen grauen Schrank voll toller Technik? Hier gilt es, durch fotografische Stilmittel das Interesse der Zielgruppe zu wecken. In den meistens Fällen ist das Ziel, dabei gleichzeitig emotional ansprechend und informativ zu sein.
Der Experte Reiner Schmitz, sowie Vertreter der Agentur Coach Communication freuen sich sehr auf diesen Dialog, in dem das Thema sowohl aus kreativer, als auch aus vertrieblicher Sicht betrachtet wird.